Hier stehen die Stories über die Dinge, die vor oder nach einem Auftritt passierten!

Die Fahrt nach Berlin (ende 1999):


Völlig Kurzfristig teilt mir der Hermann mit, daß wir am nexten Samstag ein Konzert in Berlin haben... Egal.
Am besagten Abend habe ich eine halbe Stunde Zeit, um mein Zeug zu packen, denn ich komme gerade aus Wien zurück.
Ich habe vorher am Hauptbahnhof die Wochenendticketverbindung rausgeholt (gibts nur für jeden Tag einzeln - Scheiss DB).

Auf dieser entdecke ich, dass wir in Auxburg um die 2 Stunden Aufenthalt haben (mitten in der Nacht - geil). Dann rufe ich den Hermann an, wo ich ihm die Verbindung durchsage. Er meint, daß der Adrian von irgend jemanden nach Auxburg gefahren wird, weil er noch was zu tun hat. Hermann meint, daß wir uns (Hermann, Dschen und ich) am Hauptbahnhof um viertel vor 12 treffen.

Viertel vor 12 war ich da. Die beiden kamen 10 Minuten später mit nem Kasten Bier (Ja Abend gerettet!). Im Zug treffen wir mehrere Anhänger der Punkszene (ja Abend geretteter!). Zugparty bis Auxburg! Da wir diese Personen kennen (Eddie, der Sänger der Snootys ...) ist das um so lustiger. Eddie entschlie§t sich nach langen hin und her mit uns nach Berlin zu fahren. In Auxburg hat eine Dame dem Sänger von den Snootys die Haare geschnitten - in der eisigen Kälte mitten auf dem Bahnhof!

Kurz bevor es weiter geht, kommt der Adrian auch schon am Bahnhof an. Wie immer hat der seinen Megabeckensatz dabei. Wir haben ausgemacht, da§ der Schlagzeuger von "Punker Lewis" das Schlagzeug für uns stellt und dann kommt Adrian mit seinen 1092458931598012437534755 Becken und seiner Snare und Multiklammern und Beckenständern und und und. Als wir fünf dann im Zug setzen, bemerke ich, dass irgendetwas stinkt! "Die Bananenschale stinkt"! Adrian: "Was?" Dschen: "Ich habe meine Zigarette ausversehen in die Bananenschale geworfen".

Nach vielen Anekdoten wollen wir euch nicht stressen, aber die bsten werden erwähnt. Nach vielem Umsteigen, kommen wir am Bahnhof Zoo an und schauen erst mal, wo es lang geht. Nach einer Stunde, stehen wir vor dem "Wild at heart". Natürlich sind wir viel zu früh da, weil wir keinen Zug verpasst haben und keiner hatte Verspätung.
Hermann und ich gehen erst mal einkaufen, und einen Döner für "DREI MARK" quetschen wir auch. Natürlich haben wir den Chinesen nebenan nicht ausgelassen (oder war«s ein Thailänder?). Nach 2,5 Stunden, werden wir von einer Dame eingelassen, die uns auch gleich abmischt. Leider müssen wir auf "Punker Lewis" warten, weil die die Verstärker und einen Teil des Schlagzeugs mitbringen sollten.

Nach einer Zeit kamen die, der Auftritt, war auch irgendwie!

 

 

Auxburg (der Auftritt den Moritz organisiert hat)

Anfall, Abfall, Durchfall und Unfall fahren eines Tages in diesem kleinen Legoauto (gehört dem Moritz ein kleiner Jeep) nach Auxburg, um da ein Konzert vor 600 Läuten zu spielen. Zumindest sagte das der Unfall. Dort angekommen wurde uns bewusst, das das ein irsinnig langweiliges Gymnasium ist, das fast nur Lans und hirnrissige Vollgeisteskrüppel unterrichtet. Eine seltsahme Stimmung geht durch die Räume. Aus irgendeinem Grud wurde Anfall dauernt von mehreren Halbstarken angerämpelt. (Anfall: Die ham mich im Gewusel der Schule dauernt angerämpelt und gemeint ich währe Schuld, zu erst hab ich die ignoriert). Als aber Zufall mit der Kamera ein paar High Heels für Anfall machen wollte, wurde ihm die Kamera entrissen. (Zufall: Naja, die wollten Titten filmen, zu erst hab ich das zugelassen. Die sind dann aber mit der Kamera abgehaun). Das wiederum bemerkt Anfall und macht seinem Namen alle Ehre. Als dieser bemerkt, daß das die gleichen Typen sind die ihn dauernt angerämpelt haben (aufgrund seiner blauen Haare, das wahren bestimmt braune Ratten) rennt er ihnen hinterher, packt sich die Kamera, und beschimpft die fünf auf´s übelste. Zufall versucht ihn zu beruigen. Aber als einer von denen mit seinem Gipsarm auf Anfall seinem Kopf schlägt, flippt Anfall aus. Er gibt dem Penner nen Kopf auf Nase vom feinsten. (Anfall: Das hat vielleicht laut geknackt). Doch die Security der Schule ist sofort zur stelle und schmeißt die Typen raus (Anfall: wir sind von der Band uns kann mann nicht rausschmeissen hä hä).

Später tauchen diese Typen aber doch wieder auf und zwar vor dem "BAckstageraum". Die wollten den Anfall schlagen, der das aber für lächerlich hielt sich mit etwas zu groß gewachsenen 16 jährigen zu fotzen und meinte sie sollen doch nach hause gehen und Sandmännchen anschauen. Irgendwann hat jemand gemerkt, daß Anfall einen riesengroßen Blutfeck auf seinem weissen Terrorgruppenhemd hat. Anfall flippt aus, will aber trotzdem nicht auf das Hemd auf der Bühne verzichten.

Naja das Problem war an diesem Abend allerdings, daß die typen es gut meinten und ElRay als Headbanger auf diesem Bandfestival zu spielen ließen, daß zur Folge hatte, daß wärend den ersten Songs die meisten gingen, weil sie von den Ordnern rausgeschmitssen wurden (denn 16 jährige müssen um 10 gehen). Es war trotzdem lustig.